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Dreifach-Magnesium
Ver productoMagnesium ist ein essenzielles Mineral für den Körper und an Hunderten physiologischer Prozesse beteiligt – von der Energieproduktion bis zur Regulierung des Nervensystems und der Muskelfunktion. Allerdings sind nicht alle Magnesiumformen hinsichtlich ihrer Aufnahme und Wirkung gleich.
In diesem Artikel erfährst du was Magnesiumglycinat ist und wofür es verwendet wird, wie es sich von anderen Magnesiumformen unterscheidet, welche Vorteile es bietet und wie man es optimal in die tägliche Routine integriert, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
Was ist Magnesiumglycinat?
Magnesiumglycinat ist eine der bioverfügbarsten und am besten verträglichen Magnesiumformen. Es entsteht durch die Verbindung von Magnesium mit Glycin, einer nicht-essentiellen Aminosäure, die auch als hemmender Neurotransmitter im Nervensystem wirkt. Diese Kombination verbessert die Aufnahme im Körper und reduziert die abführende Wirkung, die bei anderen Magnesiumverbindungen auftreten kann.
Unterschiede zu anderen Magnesiumformen:
Magnesium ist in verschiedenen Formen erhältlich, die sich in ihrer Bioverfügbarkeit und Wirkung unterscheiden:
- Magnesiumoxid: enthält viel elementares Magnesium, hat jedoch eine geringe Aufnahme (ca. 4 %). Wird häufig als Abführmittel oder Antazidum verwendet.
- Magnesiumcitrat: wird besser aufgenommen als Oxid und wirkt moderat abführend. Hilfreich bei gelegentlicher Verstopfung und zur Unterstützung der Verdauung.
- Magnesiumchlorid: gut wasserlöslich und leicht resorbierbar, allerdings mit bitterem Geschmack und möglicher abführender Wirkung.
- Magnesiumlaktat: gut verträglich und empfohlen bei leichter Magnesiummangelversorgung.
- Magnesiumtaurat: verbindet sich mit Taurin und bringt zusätzliche Vorteile für das Herz-Kreislauf-System.
- Magnesiumthreonat: wird aufgrund seiner Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, zur kognitiven Unterstützung untersucht.
Jede Form hat eigene Eigenschaften und Nutzen, die Auswahl hängt vom individuellen Bedarf ab.
Magnesiumglycinat zeichnet sich durch hohe Bioverfügbarkeit und hervorragende Verträglichkeit aus und ist besonders geeignet für Menschen, die ihre Muskelfunktion, den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden verbessern möchten – ohne Verdauungsprobleme.
Wofür ist Magnesiumglycinat gut?
Nachdem wir nun wissen, was Magnesiumglycinat ist, schauen wir uns seine wichtigsten Vorteile an:
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Verbessert die Schlafqualität: Magnesiumglycinat ist bekannt für seine entspannende Wirkung und hilft beim Einschlafen:
- Es wirkt auf das parasympathische Nervensystem und reduziert neuronale Übererregung, fördert also Ruhe.
- Unterstützt die Melatoninproduktion, das Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert.
- Fördert die Aktivität von GABA, einem hemmenden Neurotransmitter, der für tieferen und erholsameren Schlaf sorgt.
Ideal für Menschen mit Schlafstörungen, Einschlafproblemen oder häufigem nächtlichen Aufwachen.
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Unterstützt die Muskelfunktion und beugt Krämpfen vor: Magnesium ist entscheidend für die Muskelkontraktion und -entspannung. Ein Mangel kann zu Schwäche, Krämpfen oder sogar Spasmen führen.
Magnesiumglycinat trägt zur Aufrechterhaltung des Mineralstoffgleichgewichts bei, verhindert Nervenleitungsstörungen und Muskelkrämpfe. Es reduziert Muskelermüdung und fördert die Regeneration nach dem Sport – ideal für Aktive und Sportler.
Empfohlen bei häufiger Muskelkrampfneigung, Muskelmüdigkeit oder zur Leistungsoptimierung.
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Fördert die Knochengesundheit: Magnesiumglycinat spielt eine wichtige Rolle bei der Knochenbildung und -erhaltung:
- Es unterstützt die Aufnahme und Verwertung von Kalzium und Vitamin D, die für die Knochendichte unerlässlich sind.
- Hilft, Knochendemineralisation und Osteoporose vorzubeugen, insbesondere bei älteren Menschen oder in der Menopause.
- Beteiligt sich an der Kollagenbildung, einem wichtigen Baustein für Knochen und Gelenke.
Regelmäßige Einnahme kann helfen, Knochen zu stärken und degenerativen Erkrankungen vorzubeugen.
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Fördert die Verdauungsgesundheit: Im Gegensatz zu Citrat- oder Chloridformen hat Magnesiumglycinat keine abführende Wirkung bei normaler Dosierung und ist gut verträglich – auch bei empfindlicher Verdauung.
Es entspannt die Muskulatur des Verdauungstrakts und unterstützt eine gesunde Darmbewegung ohne Beschwerden. Besonders geeignet bei Reizdarmsyndrom (IBS) oder stressbedingten Verdauungsproblemen.
Es verursacht keine Flüssigkeitsretention und beeinträchtigt nicht die Aufnahme anderer Nährstoffe.
Die Einnahme von Magnesiumglycinat ist somit eine effektive Strategie zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens – ohne die Nebenwirkungen anderer Magnesiumformen.
Wie nimmt man Magnesiumglycinat ein?
Um die Vorteile voll auszuschöpfen, ist es wichtig, die richtige Dosierung, den passenden Einnahmezeitpunkt und mögliche Kombinationen mit anderen Mikronährstoffen zu kennen.
Die optimale Tagesdosis hängt vom individuellen Bedarf ab. Die empfohlene Tageszufuhr (ETZ) für Magnesium variiert je nach Alter und Geschlecht:
Gruppe | Empfohlene Magnesiumzufuhr (mg/Tag) |
---|---|
Erwachsene allgemein | 200–400 mg |
Sportlich aktive Personen | 300–500 mg |
Personen mit Magnesiummangel | 400–600 mg |
Ohne ärztliche Aufsicht sollte die tägliche Dosis 600 mg nicht überschreiten, da eine Überdosierung zu Verdauungsbeschwerden führen kann.
Wann ist der beste Zeitpunkt zur Einnahme?
Magnesiumglycinat kann je nach Zielsetzung zu verschiedenen Tageszeiten eingenommen werden:
- Für besseren Schlaf und Entspannung: vor dem Schlafengehen (30–60 Minuten vorher).
- Für Muskelregeneration bei Sportlern: nach dem Training, am besten mit Protein oder Aminosäuren.
- Für bessere Nährstoffaufnahme: morgens zum Frühstück, besonders in Kombination mit anderen Mineralstoffen.
- Zur Stressreduktion: über den Tag verteilt – z. B. morgens und nachmittags.
Es kann mit oder ohne Mahlzeiten eingenommen werden. Menschen mit empfindlicher Verdauung bevorzugen meist die Einnahme zu den Mahlzeiten.
Kombination mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln
Magnesiumglycinat lässt sich sinnvoll mit anderen Mikronährstoffen kombinieren:
- Vitamin D: unterstützt die Aufnahme von Magnesium und Kalzium und fördert Knochen- und Muskelfunktion.
- Zink: ergänzt Magnesium bei Immunfunktion und Muskelregeneration – am besten zeitversetzt einnehmen, um die Aufnahme zu optimieren.
- Vitamin B6: verstärkt die Wirkung von Magnesium auf das Nervensystem und bei Stressbewältigung.
- Kalzium: wichtig für Knochen – im richtigen Verhältnis mit Magnesium einnehmen, da zu viel Kalzium die Magnesiumaufnahme hemmen kann.
- L-Theanin oder GABA: in Kombination mit Magnesiumglycinat verstärken sie die beruhigende Wirkung und verbessern den Schlaf.
Die richtige Dosierung und der passende Zeitpunkt der Einnahme maximieren die Wirkung auf Schlaf, Muskeln, Knochen, Verdauung und Stress. Ergänzt durch Nährstoffe wie Vitamin D, Zink oder B6 wird die Wirkung zusätzlich verstärkt – für ein ganzheitliches Wohlbefinden.
Fazit: Magnesiumglycinat überzeugt durch hohe Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit. Es bietet zentrale Vorteile für Schlaf, Stressbewältigung, Muskel-, Knochen- und Verdauungsgesundheit. Die richtige Dosierung und Kombination mit unterstützenden Nährstoffen machen es zu einer sicheren und effektiven Wahl – ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

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