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Dreifach-Magnesium
Ver productoMagnesium ist ein essenzielles Mineral für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers. Es spielt eine entscheidende Rolle bei über 300 biochemischen Reaktionen, darunter für die Muskel-, Nerven- und Knochengesundheit. Dennoch erreichen viele Menschen nicht die empfohlenen Magnesiumwerte über ihre tägliche Ernährung. In diesem Beitrag erklären wir dir deshalb wie man Magnesium einnimmt.
Warum ist Magnesium wichtig?
Ein ausreichender Magnesiumspiegel ist wichtig, da es eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden spielt. Es ist an über 300 biochemischen Prozessen beteiligt – darunter Energieproduktion, Proteinsynthese und die Regulierung des Nervensystems. Darüber hinaus trägt Magnesium zur Stärkung von Muskeln und Knochen bei, hilft bei der Blutzucker- und Blutdruckregulierung und unterstützt eine gesunde Herzfunktion.
Obwohl es so wichtig ist, nehmen viele Menschen nicht genug Magnesium zu sich. Das kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Muskelkrämpfen, Reizbarkeit oder Schlafstörungen führen. Eine chronische Unterversorgung wird zudem mit ernsthaften Erkrankungen wie Bluthochdruck, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Daher ist es entscheidend, magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen, grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte in die Ernährung zu integrieren oder bei Bedarf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu nutzen. Dieses Mineral ist zweifellos ein unverzichtbarer Verbündeter für Körper und Geist.
Arten von Magnesiumpräparaten und ihre Anwendung
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, und wenn es nicht ausreichend über die Nahrung aufgenommen wird, sind Nahrungsergänzungsmittel eine gute Alternative. Doch nicht alle Präparate sind gleich. Es gibt verschiedene Formen, die jeweils für bestimmte Bedürfnisse geeignet sind. Die gängigsten sind:
- Magnesiumcitrat: Sehr gut bioverfügbar, d. h. der Körper nimmt es leicht auf. Wird häufig bei Verdauungsproblemen oder Verstopfung verwendet, da es leicht abführend wirkt.
- Magnesiumchlorid: Ideal zur Unterstützung der Muskel- und Nervenfunktion sowie zur Regulierung des Magnesiumspiegels. Es fördert auch die Herz- und Knochengesundheit.
- Magnesiumglycinat: Besonders empfehlenswert bei empfindlicher Verdauung, da es gut verträglich und leicht verdaulich ist. Es wirkt entspannend, hilft beim Einschlafen und lindert Angstzustände.
- Magnesiumoxid: Eine der am häufigsten verwendeten Formen, allerdings mit geringerer Bioverfügbarkeit. Wird hauptsächlich bei leichter Verstopfung oder milder Magnesiumunterversorgung verwendet..
- Magnesium-L-Threonat: Eine moderne Form, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Sie eignet sich zur Unterstützung der kognitiven Funktion, des Gedächtnisses und der Konzentration.
- Magnesiumsulfat: Auch bekannt als Bittersalz (Epsom-Salz), wird häufig in Bädern zur Muskelentspannung und Stressreduktion verwendet, kann aber auch oral unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Welche Form für dich die richtige ist, hängt von deinem Bedarf ab. Bei Stress bietet sich Glycinat an, bei Verdauungsproblemen eher Citrat oder Oxid.
Wie sollte man Magnesium einnehmen?
Der beste Einnahmezeitpunkt hängt von deinem Ziel ab, da Magnesium unterschiedliche Wirkungen hat. Hier einige Empfehlungen:
- Morgens: Zur Förderung von Energie und Konzentration ist Magnesium zum Frühstück ideal – besonders in Formen, die die Hirnfunktion unterstützen.
- Abends: Viele nehmen Magnesium vor dem Schlafengehen, um den Schlaf zu verbessern oder Stress zu reduzieren. Glycinat ist wegen seiner entspannenden Wirkung besonders geeignet.
- Nach dem Sport: Um Muskelregeneration zu unterstützen und Krämpfen vorzubeugen, kann Magnesium direkt nach dem Training eingenommen werden (z. B. Chlorid oder Citrat).
- Zu den Mahlzeiten: Um die Verträglichkeit zu verbessern, ist es hilfreich, Magnesium zusammen mit Essen zu nehmen – insbesondere Citrat oder Oxid.
Der richtige Zeitpunkt richtet sich nach deinen Zielen. Eine individuelle Beratung durch eine Fachperson kann helfen, die passende Routine zu finden.
Empfohlene Magnesiumdosierung
Die empfohlene Tagesdosis hängt von Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand ab. Im Folgenden allgemeine Richtwerte:
Erwachsene:
- Männer: 400–420 mg pro Tag
- Frauen: 310–320 mg pro Tag
- Schwangere Frauen: 350–360 mg pro Tag
Obwohl Magnesium wichtig ist, kann eine übermäßige Zufuhr – insbesondere über Nahrungsergänzungsmittel – Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder Magenbeschwerden verursachen. Die tolerierbare Obergrenze für Nahrungsergänzung liegt bei 350 mg pro Tag, sofern keine andere ärztliche Empfehlung vorliegt.
Tipps zur besseren Magnesiumaufnahme
Die Aufnahme von Magnesium kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Hier sind praktische Tipps, um die Bioverfügbarkeit zu maximieren:
- Die richtige Form wählen: Citrat, Glycinat und L-Threonat werden besser aufgenommen als Oxid.
- Mit Vitamin D kombinieren: Vitamin D verbessert die Aufnahme von Magnesium – insbesondere in den Knochen. Achte auf fettreichen Fisch, Eier oder angereicherte Produkte.
- Hemmstoffe vermeiden: Koffein, Alkohol, Phytate (z. B. in Vollkorngetreide) und Oxalate (z. B. in Spinat) können die Aufnahme behindern. Diese sollten nicht zeitgleich mit Magnesium verzehrt werden.
- Mit Essen einnehmen: Die Aufnahme wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme unterstützt.
- Zu viel Kalzium vermeiden: Magnesium und Kalzium konkurrieren um die Aufnahme – besser zu unterschiedlichen Zeiten einnehmen.
- Darmgesundheit fördern: Ein gesunder Darm verbessert die Nährstoffaufnahme. Ballaststoffe, Prä- und Probiotika unterstützen hier.
- Genügend trinken: Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Mineralstoffaufnahme.
Die richtige Einnahme und Beachtung der begleitenden Faktoren sind entscheidend für eine optimale Magnesiumversorgung.
Natürliche Magnesiumquellen in der Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln ist der beste Weg zur Deckung des Bedarfs. Dazu gehören:
- Nüsse und Samen: Mandeln, Cashews, Walnüsse sowie Kürbis-, Chia- und Leinsamen – ideal für Müsli, Joghurt oder Salate.
- Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold, Grünkohl – enthalten Chlorophyll, das reich an Magnesium ist.
- Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Edamame – liefern Magnesium, Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß.
- Vollkornprodukte: Haferflocken, Quinoa, Naturreis, Vollkornbrot – enthalten mehr Magnesium als raffinierte Produkte.
- Früchte: Bananen, Avocados – magnesiumreich und reich an gesunden Fetten.
- Fisch und Meeresfrüchte: Lachs, Makrele, Thunfisch – enthalten Magnesium und gesunde Omega-3-Fettsäuren.
Vielfalt in der Ernährung hilft nicht nur bei der Magnesiumaufnahme, sondern auch bei der Versorgung mit anderen wichtigen Nährstoffen.
Anzeichen für Magnesiummangel
Ein Mangel kann sich durch folgende Symptome äußern:
- Muskelkrämpfe und -zuckungen: Magnesium spielt eine zentrale Rolle bei der Muskelentspannung.
- Chronische Müdigkeit: Magnesium ist notwendig für die Zellenergieproduktion.
- Schlafprobleme: Magnesium beruhigt das Nervensystem und unterstützt den Schlaf.
- Ängste und Reizbarkeit: Ein Mangel kann das emotionale Gleichgewicht stören.
- Kopfschmerzen und Migräne: Magnesium hilft, Gefäße zu entspannen und Entzündungen zu reduzieren.
- Herzrhythmusstörungen: Ein Zeichen für eine mögliche Unterversorgung.
- Verstopfung: Magnesium entspannt die Darmmuskulatur und fördert den Stuhlgang.
- Osteoporose: Langfristiger Mangel kann die Kalziumaufnahme stören und die Knochendichte beeinträchtigen.
Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, überdenke deine Ernährung. Bei Bedarf kann ein Arzt die Einnahme eines Magnesiumpräparats empfehlen.
Fazit: Magnesium ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Ob über Lebensmittel oder gezielte Ergänzung – die richtige Versorgung trägt dazu bei, Mangelerscheinungen vorzubeugen und die Lebensqualität zu verbessern. Mit den richtigen Gewohnheiten weißt du genau, wie du Magnesium richtig einnimmst.

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